AGB

Coaching ist eine individuelle prozessbetonte Beratungsform zu Unterstützung, Förderung und Entwicklung von Einzelpersonen. Coaching ist immer ein freiwilliger Prozess, der auch von Seiten des Klienten aktiv und selbstverantwortlich unterstützt wird.

Das Ziel der gemeinsamen Arbeit zwischen Klient und Coach (Inge Sund) ist eine Verbesserung der Handlungsfähigkeit durch die Förderung von Selbst-Reflexion und Wahrnehmung, Bewusstsein, Wertgefühl und Verantwortung des Klienten.

Entscheiden und Handeln müssen die Klienten in ihren beruflichen und privaten Lebenszusammenhängen selbst! Ein Coach kann lediglich dabei helfen Entscheidungen und Handlungen der Klienten im Nachhinein oder im Voraus zu reflektieren oder zu „erproben“. Coaching ist keine Psychotherapie – also keine Behandlung psychischer Leiden und Störungen – und kann Psychotherapie nicht ersetzen!

§1 Gegenstand der Dienstleistung

Der Klient nimmt beim Coach die Beratungsdienstleistung Coaching, wie vorher gemeinsam vereinbart, in Anspruch.

§2 Ort des Coachings

Das Coaching kann persönlich am vereinbarten Ort, telefonisch oder Online per Video, z.B. Zoom stattfinden. Die Art der Durchführung ist vom Klienten und Coach individuell festzulegen. 

§3 Rechte und Pflichten des Coaches

1. Offenheit: Der Coach legt auf Nachfrage die verwendeten Verfahren und Methoden offen und erklärt auch auf Nachfrage ihren Nutzen oder mögliche Risiken.

2. Verschwiegenheit: Der Coach wahrt striktes Stillschweigen über persönliche, intime oder vertrauliche Details des Klienten aus den Coaching-Sitzungen.

3. Neutralität: Der Coach wahrt in seiner Arbeit die Interessen des Klienten. Er beeinflusst den Klienten nicht im Sinne eigener persönlicher, politischer, religiöser oder anderer Anschauungen.

§4 Rechte und Pflichten des Klienten

1. Der Klient ist vor, während und nach dem gesamten Coaching Prozess für seine Gesundheit selbst verantwortlich.

2. Der Klient nimmt alle vereinbarten Coaching Termine pünktlich und gewissenhaft wahr. Er nimmt sich vor und nach den jeweiligen Sitzungen wenigstens 30 Minuten Zeit, um sich von üblichen Verpflichtungen ausreichend innerlich distanzieren zu können.

Sofern der Klient verhindert ist, sagt er die Termine wenigstens einen Tag im Voraus ab. Ansonsten wird die nicht geführte Coaching-Sitzung zu 75% des vereinbarten Stundensatzes dem Klienten vom Coach in Rechnung gestellt.

3. Der Klient beteiligt sich aktiv und engagiert am Coaching Prozess. Der Coach kann nur Veränderungsanregungen und Reflexionsanregungen geben. Dem Klienten ist bewusst, dass er (der Klient) diese Anregungen aktiv und in geeigneter Weise umsetzen muss, damit das Coaching erfolgreich sein kann.

§5 Honorar und Rechnungsstellung

Das vereinbarte Honorar für die Coachingsitzung wird dem Klienten vom Coach nach dem Termin schriftlich in Rechnung gestellt.

§6 Haftungsbegrenzung

Während des gesamten Coachingprozesses ist der Klient für sich selbst verantwortlich. Das Coaching ist keine Psychotherapie und kann Psychotherapie auch nicht ersetzen.

§7 Nebenabreden & Sonstiges

Mündliche Nebenabreden zum Coachingvertrag bestehen nicht. Es gelten nur schriftliche Vereinbarungen. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise unwirksam sein oder ihre Rechtswirksamkeit nach Vertragsabschluss verlieren, so berührt dies die Wirksamkeit des Vertrages nicht. Als Gerichtsstand gilt Lüneburg als vereinbart.